PIONIERE
"Ein großer Schritt für die Menschheit" sagte Neil Armstrong... und genau darum geht es. Ginge es nur um ein Gemeinschaftsprojekt, würden wir Gemeinschaftsinteressierte einladen, so wie in der Vergangenheit geschah...
Es geht um mehr, es geht um eine Bewegung!
Ähnlich vielleicht wie die Kibbuzbewegung seiner Zeit war.
Wir sind nun aufgebrochen, um im nächsten Schritt unseres gemeinschaftlichen Wirkens das "Meisterstück" herzustellen, die "Diplomarbeit" zu schreiben. Wir haben viel praktisch erfahren, viel gelernt und Glauben jetzt zu wissen "wie man es macht".
Es braucht fünf bis sieben Pioniere. Aus soziologischer Erkenntnis haben 7 Menschen die beste Präsenz, um etwas als Gruppe nach Außen zu tragen.
Was einen Pionier von einem Gemeinschaftsinteressierten unterscheidet ist, dass er das nötige zeitliche Engagement bringt und genug Veränderungspotenzial in seiner Konstruktion von Alltagsrealität hat. Und natürlich das Bewusstsein, dass er ein Pionier ist. Ein Pionier muss einfach mutig sein und die Dinge tun - vor allem tun für andere nicht nur für sich. Für die, die nach ihm kommen.
Du bist U55 also unter 55 Jahre jung und hast schon früher Gemeinschaftserfahrung gemacht. Warst z.B. bei den Pfadfindern, auf einem Internat oder betriebst Mannschaftssport… die wenigsten kommen aus einer Großfamilie. Für Pioniere ist es wichtig, dass sie den Abdruck von Gemeinschaftlichkeit in ihrer Vita finden.
Du gehörst definitiv zu den attraktiven Menschen dieser Welt. Innen wie Außen sind unzertrennlich miteinander verbunden. Der Geist findet stets seinen Ausdruck in der körperlichen Erscheinung.
Du bist dir deines Genders bewusst. Bist gerne Frau oder gerne Mann. Stellst dir gelegentlich die Frage, was das bedeutet Mann sein, Frau sein? Zur sozialen Genesung gehört aus unserer Sicht das Studium der Gender Polaritäten. Das Betreiben wir als Pioniere.
Du überwindest in deiner Entwicklung als Mensch die hemmende Moral, wie Wilhelm Reich sie nannte. Entwickelst eine eigene fördernde Moral und erlaubst dir dein Potenzial zu entfalten.
Du hast die Grenzen der monogamen Beziehungskonstruktionen und der Kleinfamilien Konstruktion erfahren und dich und deine Sexualität befreit. Du nutzt die Sexualität, um dich gesund zu halten und dich mit Menschen bewusst zu verbinden. Zumindest hast du damit begonnen und bist fest entschlossen, diesen Weg zu gehen. Die Wenigsten sind mit diesem Prozess in der christlichen Kultur bereits fertig.
Du bist spirituell. Hast Religiosität überwunden. Suchst gern nach eigenen Riten und Bräuchen. Wir brauchen einen gewissen gemeinsamen geistigen Status. Das Wissen um die Unsterblichkeit und Wiederkehr der Seele sowie ein Wissen um das Sein jenseits der Dreidimensionalität als Basis etwa.
Es gefällt dir, was du auf der www.Philanthropianier.org Seite über die Philanthropianier liest – dort wollen wir uns hin entwickeln. Manche sind vielleicht schon dort.
PS:
Es wäre schön, du bringst eine Sympathie für den Tango mit. Markus tanzt nämlich bereits seit fast 20 Jahren Tango und betrieb bis vor kurzem über ein Jahrzehnt lang eine kleine Tangoschule. Wir sind in der Gemeinschaft sehr Tango affin...