TangoHAUS Berlin

(Projekt zugunsten der WWG-1 Berlin im Moment in seiner Entwicklung ANGEHALTEN. Wiederaufnahme der Aktivitäten im Anschluss an den Bezug eines Standortes der WWG-1 Berlin.   - Stand Frühjahr 2016)

Berlin ist nach Buenos Aires die zweitgrößte Tango-Metropole der Welt   -  

und diese Metropole braucht ein TangoHAUS!

DIE VISION:

Eine Tango-WWG (Wohn- und WirkensGemeinschaft) bewohnt und betreibt gemeinsam ein Stück gelebte Kultur. 

Aus dem Wunsch heraus, die ohnehin starken Bindungen der Tango-Community Berlins zum alltäglichen Lebensinhalt zu verdichten, entstand diese Projektidee. Einige aktive Tangueros y Tangueras entwickelten ein Konzept des Miteinander-Lebens in einem Hausprojekt und des gemeinschaftlichen Betreibens der Gewerbeflächen mittels gelebter Tango-Kultur. Das übt definitiv einen signifikanten Einfluss auf das Kulturleben im Bezirk aus. 

 

Das Projekt erhält die Rechtsform einer Genossenschaft. Damit soll der Berliner Tango-Szene durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen die Möglichkeit gegeben werden, das TangoHAUS zu ermöglichen und symbolisch mitzubesitzen. Hierdurch wird im Grunde das notwendige Eigenkapital für die Finanzierung des Projektes dargestellt.

Wir sind über 30.000 aktiv Tango Tanzende und die Genossenschaftsanteile liegen bei 1000 bis 3000 Euro pro Person. Das liegt im Rahmen eines umsetzbaren finanziellen Idealismus in der Community. 

 

Anhand eines Objektes in Berlin-Steglitz haben wir das Marketing-Konzept sowie die Betriebswirtschaftlichkeit überprüft und das Projekt auch der GLS Bank vorgestellt, die ihre grundsätzliche Sympathie bereits äußerte. Die Verhandlungen um den Standort tragen jedoch keine Früchte und wir haben entschieden, uns alternativen Standorten zuzuwenden. Aktuell suchen wir nach einem Grundstück für die Bebauung mit rund 20 Wohneinheiten sowie einem gewerblich genutzten Erdgeschoss.