VERÖFFENTLICHUNGEN

Begriffe wie Gemilie, Wahlverwandtschaft, WWG sind neu, und häufig, jedoch nicht immer selbsterklärend.

Der gesamte Themenkomplex vergangener, aktueller sowie zukunftsweisender Formen von nachhaltiger  Gemeinschaftlichkeit findet hier eine zeitgenössische Betrachtung und exemplarische Zusammenstellung. Im Leitfaden der Artikel-Serie erschienen und laufend erscheinend im Online-Magazin "bring-together" findet sich eine Übersicht der monatlichen Artikel. 

 

 

HIER EINIGE KOSTPROBEN:

(archiviert von unten nach oben)

8. GEMILIE - DIE KÖNIGIN DER GEMEINSCHAFTLICHKEIT

Es ist Zeit, den Vorhang zu lüften und ganz tief in den Kaninchenbau hinein zu blicken. Hier weit unter der Oberfläche der Normalität gebiert sich die Gemilie - still und leise - im aktiven Ausprobieren, Scheitern, wieder Ausprobieren, wieder Scheitern und ein weiteres Mal Ausprobieren. Denn nur eine gelebte Theorie führt zur Meisterschaft. 

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7. WWG & GEMILIE

Spots an, Vorhang auf für den großen Auftritt! Hier sind sie, die lang erwarteten, viel angepriesenen und doch so wenig bekannten Protagonisten der Gemeinschaftenbewegung! 

  • WWG (Wohn- und WirkensGemeinschaft)
  • Gemilie (Gemeinschaft mit familiären Verantwortlichkeiten) 

Wir beginnen mit der glanzvollen Vorstellung der WWG. 

Sie ist die Erweiterung der inzwischen etablierten Abkürzung WG durch das zweite und wesentliche "W", welches für "Wirken" steht. Im letzten Artikel zeigte ich auf, dass das gemeinsame Tun die Grundlage einer nonverbalen Kommunikation bildet, in der es weder Täuschung, noch Trug gibt. Der Körper kann nicht lügen. ...weiter zum Artikel 

6. LÖSUNGSANSÄTZE  -  11. Januar 2017

"Wer A sagt, muss auch B sagen", schrieben wir in der Vorankündigung dieses Artikels. Doch bevor wir den Siegeszug der WWG (Wohn- und WirkensGemeinschaft) und Gemilie (Gemeinschaft mit familiären Verantwortlichkeiten) antreten, betrachten wir doch einmal wohlwollend, aber nüchtern, die üblichen Gemeinschaftskonstruktionen der Gegenwart, welche landläufig als höchster Stand der Entwicklung propagiert werden. 

 

Da wäre vornweg die Eigentümergemeinschaft. 

Eine übliche Sicherung des eigenen Wohnraums durch den Erwerb eines Teils einer Immobilie in einem Wohnhaus. So ein gekauftes Zuhause ist ja auf Dauer gedacht. Das denken alle im Haus. Das sollte ja verbinden... weiter zum Artikel

5. SCHEINGEMEINSCHAFTEN  -  01. Dezember 2016

Wir nennen sie Gemeinschaften - und wahrlich, sie schaffen, arbeiten, leisten auch gemeinsam. Doch teilen tun sie hierarchisch, statt gemeinschaftlich. Geld fällt eben nach oben. 

Deutsche Wertarbeit mit dem Qualitätsmerkmal des "Made in Germany" verlangt eben die volle Identifikation ihrer Mitarbeiter, gar deren gesamte Familien mit den Zielen und Visionen, aber auch alltäglichen Gepflogenheiten ihres Brötchengebers. Früher nannten wir das Lehnsherren-Wille. Heute nennt uns die Unternehmensleitung: "ihre große Familie". Und doch, doch! sie kümmern sich um uns. Es gibt eine Firmenrente, bezahlten Urlaub, gelegentlich eine goldene Uhr zum Abschied... weiter zum Artikel

4. KRANKHEITSBILD & SYMPTOMATIK  -  06. September 2016

Nur ungern rührt man sprichwörtlich "mit dem Finger in der Wunde". Dennoch liegt die Anamnese stets am Beginn einer Heilbehandlung. Also rein mit dem Finger: Der Fokus gilt insbesondere dem Deutschland der Nachkriegszeit - einem Feldversuch sozialer Dressur und Kontrolle.

Die seit dem Jahr 1000 nach Christus erfolgreich vereinte Nation wurde schlussendlich so stark, dass sie (wie übrigens jede große Nation heute und in der Vergangenheit) nach der Weltherrschaft griff. Das sollte künftig nachhaltig vereitelt werden - so der öffentlich erklärte Wille der Siegermächte. ... weiter zum Artikel

3. JÜNGERE KONSTRUKTIONEN DER GEMEINSCHAFTLICHKEIT  -  06. AUGUST 2016

Uns Menschen zog es immer zueinander. Wir teilten stets gern auch den engsten Lebensraum und die Ressourcen miteinander. Gleichzeitig verkörperten wir auch das größte Feindbild füreinander - mehr als alle Naturgewalten und wilden Tiere zusammen. Das ist wohl die Bürde der Dualität, in der wir uns im Spiel des Lebens befinden. 

 

Seit Anbeginn des Menschseins und noch lange, lange davor war die Gruppe der Garant unseres Überlebenserfolges. Den Erfolg als solchen garantiert sie bis heute. Ob als Organisation, Unternehmen oder Vereinigung, die gemeinsame Vision und vereinigte Kraft einiger Weniger steht weit über dem Alleingang eines "Lonesome Cowboys". ... weiter zum Artikel

2. GESCHICHTE DER GEMEINSCHAFT - WIE SIND GEMEINSCHAFTEN ENTSTANDEN?  -  06. Juli 2016

Wie lange sind wir Mensch? Laut der Wissenschaft begann sich der Homo Sapiens vor 700.000 Jahren als in Gemeinschaften lebendes Wesen zu entwickeln - seine Vorfahren "gemeinschafteten" bereits vor zwei Millionen Jahren. Die Fähigkeit zur Sprache erlangten wir - na sagen wir, vor rund 100.000 Jahren. Bis zur "Neolithischen Revolution" (Sesshaftwerdung des Menschen) vor rund 12.000 Jahren zogen sie bzw. ihre Vorfahren in Gruppen hinter dem Wild her. Wir können annehmen, dass die Gruppengrößen ähnlich denen der uns bekannten nomadisierenden Urvölker im eurasischen, afrikanischen und australischen Raum waren - also rund ein bis drei Dutzend Menschen. Was bedeutet das? ...  weiter zum Artikel

1. BEGRIFFSERKLÄRUNG  -  10. Juni 2016

Wenden wir uns also den Begrifflichkeiten zu. Was ist eigentlich eine Gemeinschaft, was eine Familie? Wo beginnt eine Sippe und wo hört sie auf? Und was hatte es eigentlich mit dem Stamm auf sich? Welche Funktion hat der Stamm oder der Clan in der Konstruktion von Gemeinschaft? weiter zum Artikel


LEITFADEN DER ARTIKEL-SERIE  -  28. April 2016

Der Leitfaden der Artikel-Serie führt den regelmäßigen Leser durch die unendlichen Weiten des Gemeinschaftsthemas. Ähnlich einem wohl etwas ausführlicherem Inhaltsverzeichnis schafft der Leitfaden eine Übersicht und weckt zugleich eine unersättliche Neugierde auf mehr. Das ist der Plan...  

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BERUFSTÄTIGEN-WG 

Die Berufstätigen-WG, als die jüngere der vielen WG-Formen, gehört zu den schnellst wachsenden Lebenskonstruktionen, vor allem von Singles und alleinerziehenden Großstädtern im Karrierealter...   weiter zum Artikel