MARKUS PETER IBROM
VITA
PROJEKTE
Geb. 1966, Waage, Asz. Löwe
Chinesisch: (Feuer-)Pferd
Human Design: Manifestor
1993 bis 1999
selbständiger Architekt
1999 „Point Of No Return“
Ende des hegemonial materiellen Weges
1999 bis 2006
spirituelle Studien
2006 bis heute
philanthropischer Dienst
CHRONOLOGISCH:
2002
Einstieg in die TangoWelt
2004
Gründung und Vorstand des TangoKulturvereinBerlin e.V.
2004
Gründung, Vorstand des Gemeinschaftswohnprojektes „Leuchtturm eG“
2005 bis 2006
Durchführung des Projektes
"StuGeWo"
2006
Beginn der Lehrtätigkeit im Tango
2008
Start des Projektes "NomadenTANGO"
2011 bis 2013
Mitwirkung im Projekt
"100x Neues Leben"
Seit 2011
Ausbildung von TangoLehrern
Seit 2012
therapeutischer Einsatz von Tango
2014
Projektstart:
"TangoHAUS Berlin"
2015
Gründung des IFEGG
2015 bis 2016
WWG in Berlin-Steglitz
2016 bis 2018
WWG "Station AuGe" auf dem Schiff Freibeuter in Berlin Rummelsburger Bucht
2019
Gründung TRIAS eV
2019
Projektstart:
StandortTRIAS in Brandenburg
100x NEUES LEBEN
Neues Arbeiten in der Uckermark.
2011 startete ein Lern- und Entwicklungsprojekt, das 100 Teilnehmenden aus der Uckermark und Umgebung die Möglichkeit bot, Arbeiten und Leben auf neuen Wegen auszuprobieren. Ein Haus, ehemaliges Oberstufen-Gebäude, mit rund 1000qm in Angermünde diente als Treffpunkt und bot Raum zum Erproben praktischer Ideen. Ein Projektteam stand den Teilnehmenden beratend und unterstützend zur Seite. Weiterbildungen und Coachings wurden durchgeführt. Träger des Projektes waren RFV e.V., Land Brandenburg sowie initiierend und hauptfinanzgebend die Breuninger-Stiftung, in deren Besitz sich die Immobilie derzeit befindet. Das Projekt war für 2 Jahre mit rund einer halben Millionen Euro ausfinanziert und sollte nach Beendigung der Förderlaufzeit in Verwaltung und Besitz der Nutzenden übergehen.
Dipl.Ing.Arch. Markus Peter Ibrom, einer der ersten Projektteilnehmer, sorgte mit seinem "NomadenTANGO", dem Aushängeprojekt von 100x NL regelmäßig für Aufmerksamkeit bei Presse und Fernsehen. Er war auch Initiator und Vorsitzender des Nutzervereins der, neben der Stiftung und der Projektleitung, dritten aktiven Säule des Projektes. Der "100x NL Nutzerverein e.V." war das Sprachrohr der praktisch Räume nutzenden Teilnehmenden des Projektes (nur ein Teil der Projektteilnehmenden brauchte Räume im Projekthaus) und so sollte der Verein die Formalitäten der späteren Übernahme des Gebäudes mit der Breuninger-Stiftung klären und regeln.
Im Jahr 2013 endete die Förderphase des Projektes.
StuGeWo
Mitverwaltetes studentisches Gemeinschaftswohnen.
2005 wurde in der Grellstraße 2-3, Berlin - Prenzlauer Berg, die Planung einer Leerstandsimmobilie begonnen. 15 WGs für insgesamt 70 Studierende mit umfangreichen Gemeinschaftsflächen sollten dann in studentischer Selbstverwaltung sowie Projektmitentwicklung entstehen.
Im Jahr 2006 existierte bereits ein Förderverein aktiver Akteure der Entwicklung sowie ein Nutzerverein, der gut die Hälfte der späteren Bewohnenden umfasste. Das Studentenwerk Berlin unterstützte das Projekt. Die Leerstandsimmobilie befand sich im Besitz des Berliner Liegenschaftsfonds.
Aus bisher ungeklärten Gründen wurde das Gebäude im Sommer 2006, trotz einer einjährigen Vorlauf- und Planungsphase im Einvernehmen mit dem Liegenschaftsfonds, unvermittelt, zügig und unumkehrbar an einen Privatinvestor veräußert.
LEUCHTTURM eG
Selbstverwaltet, eigentumsfrei, gemeinschaftsflächenorientiert, ressoucenschonend, urban und zentral.
2004 initiierte Dipl. Ing. Arch. Markus Peter Ibrom gemeinsam mit Dr. Gabriele Schambach (das später von der Presse als Europas modernstes…) generationenübergreifendes Gemeinschaftswohnprojekt.
2010 wurde der Neubau in der Pappelallee 43, Berlin - Prenzlauer Berg, bezogen. 27 Erwachsene und 15 Kinder verbauten ca. 4,2 Mio. Euro und schufen ein ökologisch und sozial nachhaltiges Beispiel für gemeinschaftliches Wohnen, einen Leuchtturm eben, an dem sich andere Projekte auf ihrem Weg gern orientieren mögen.
Ibrom und Schambach hatten in den ersten Jahren die Projektleitung inne, später übernahm Ibrom die Vorstandstätigkeit und zum Schluss die Position des Aufsichtsrats. Das Projekt wurde mit der ethischen Bank GLS-Bochum verwirklicht. Ein Reißverschlussverfahren erlaubte Genossen mit geringem Kapital in einer Wechselwirkung mit Genossen mit höherem Kapital Teil des Projektes zu werden.
siehe auch: www.leuchtturm-wohnprojekt.de
Das Gebäude wurde 2009 fertiggestellt und bezogen.